Wir haben mit großer Zustimmung gelesen, dass die neue Bundesregierung in Zukunft Verfahren wie das uns betreffende beschleunigen möchte. Was im Artikel der GNZ nicht steht, ist, dass Einsprüche in solchen Verfahren nur noch von denen möglich sein sollen, die von Beginn an in den Beteiligungsverfahren mitgewirkt haben. In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, dass wir bei unserer Hauptversammlung vergangene Woche nochmal einen Austausch darüber hatten, wie ggf. die Klage-Möglichkeiten sind und festgehalten, dass es wichtig ist, als Verein/ Organisation organisiert zu sein, da der einzelne nur bei unmittelbarer Betroffenheit die Möglichkeit zur Klage hat. Wir wollen hoffen, dass es nicht so weit kommt, denn auch wir sind der Meinung, es sollte schnell vorangehen, da wir hier in der Region auch Vorteile im Regional-Verkehr haben, wenn der Ausbau endlich kommt. Wer dem Erörterungstermin des RP folgen durfte, konnte den Eindruck gewinnen, als würden die Gegner der Variante IV alles daran setzen, das Verfahren in die Länge zu ziehen. Die Meisten Beteiligten, die schon lange die Arbeit der Deutschen Bahn verfolgen, sind jedoch zuversichtlich, dass die während der Bürgerbeteiligung gereifte Entscheidung zugunsten einer Variante IV richtig ist. Sicher ist dort auch noch an der ein oder anderen Stelle fein zu justieren aber bestandsnah ist und bleibt die beste Variante.Danke GNZ- was die Region betrifft, stimmen wir voll zu!